Fasziale Stretch Therapie (FST):
Fasziale Stretch Therapie ist eine innovative und effektive Therapieform von Dehnübungen, entwickelt von Ann und Chris Frederik aus Phoenix/Arizona (U.S.A.). Sie basiert auf modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und wird weltweit von vielen Spitzensportlern genutzt.
Seit 1995 wird FST ständig weiterentwickelt, und zudem weltweit erfolgreich in medizinischen und therapeutischen Bereichen genutzt.
FST sorgt für optimale und schnelle Resultate in der Schmerzbehandlung und Rehabilitation.
Wirkung von Faszialer Stretch Therapie:
Verbesserung der Beweglichkeit.
Lösung von Einschränkungen und Verklebungen im Gewebe.
Wiederherstellung des normalen Gelenkraums.
Behandlung von Symptomen, die im Zusammenhang mit Gelenkfunktionsstörungen und Arthrose stehen.
Verbesserung der Erholung und Regeneration.
Reduzierung von Muskelkater und Müdigkeit.
Freisetzung von Endorphinen, den körpereigenen Botenstoffen die als natürliche Schmerzmittel wirken.
Verbesserung der Muskelkraft und Ausdauer.
Reduzierung der Muskelspannung und dem Verletzungsrisiko.
Regulierung des Nervensystems.
Verbesserung der Körperwahrnehmung (Propriozeption), Muskelfunktion und Haltung.
Steigerung der Leistungsfähigkeit in sportlichen Aktivitäten und im täglichen Leben.
Belebung des Fasziennetzes.
Wie funktioniert FST?
FST ist eine Methode von unterstützten Dehnübungen, die immer im schmerzfreien Bereich stattfinden. Der Behandelte befindet sich in lockerer Kleidung auf einem Liegetisch, so dass der Therapeut leicht anleiten und bei den Dehnübungen unterstützen kann.
Folgende Techniken werden genutzt:
Traktion (Zug) zur Dekompression von Gelenken
Oszillation zur Regulierung des Nervensystems
Zirkumduktion zum Aufwärmen und zur Beurteilung der Gewebespannung
Gemeinsame Atmung von Therapeut und Klient
PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Faszillation)
Faszien sind das aus Bingewebe besetehende, körpereigene Netzwerk, das Muskeln, Knochen und Gelenke (-kapseln) umgibt. In den Faszien befinden sich über 100 Millionen Nervenenden, die dem ZNS Informationen über die Körperwahrnehmung (Propriozeption), Körperhaltung (Exterozeption) und dem Inneren des Körpers (Enterozeption) liefern.
Eingeschränkte Faszien, aber auch Gelenkkapseln können zu Erkrankungen wie Arthrose, erhöhter Muskelspannung, Zerrungen, Tendinopathien, Kopfschmerzen, Narbenbildung, vermindertem Blutfluss und niedrigerem Energieniveau führen.